15.11.2021
Einladung zur Sitzung des Zweckverbands Fliegerhorst am 1.12.2021

Datum: 1.12.2021

Uhrzeit: 19:30 Uhr

*** ACHTUNG ORTSÄNDERUNG ***

Neu: Großer Saal, Erlenhalle, Erlensee

Weitere Details finden Sie in der Einladung - hier geht es zum PDF.

 

 

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Protokoll der letzten Zweckverbandssitzung

Grünes Licht gaben die Mitglieder der Zweckverbandsversammlung am Mittwochabend im Erlenseer Rathaus für die Aufnahme von Kaufvertragsverhandlungen mit den Investoren Singh/Jain zum Erwerb zweier weiterer Gebäude im Süden des Fliegerhorstes, die mit den bereits erworbenen eine durch Glasgänge verbundene Hotelanlage bilden werden.

Hotelmanager Stefan Fischer stellte die Pläne dem Gremien vor. Die Ost- und Westflügel der Boardinghouse- und Hotel-Anlage sollen durch Glasgänge mit den zentral gelegenen zwei Gebäuden verbunden werden. Die Gespräche mit dem Denkmalschutz seien diesbezüglich positiv verlaufen, wie er betonte.

Horst Pabst (CDU) kritisierte, dass für ein Gebäude eine Aufschiebung der Kaufpreisfälligkeit um 12 Monate eingeräumt werden solle und forderte eine diesbezügliche Änderung des Beschlussvorschlags. Bürgermeister Stefan Erb betonte, dass für die beiden Gebäude bereits eine Kaufoption beschlossen worden sei und die jetzige Formulierung eindeutiger sei. Der Eigentumsübergang erfolge ohnehin erst mit Eingang der Zahlung, so dass der Beschlussvorschlag in der vorliegenden Form zur Annahme empfohlen werden könne, was auch die Mehrheit der Abgeordneten so sah und diesem zustimmte.

Ohne Diskussion wurde der Beschlussvorschlag angenommen, mit Jürgen Kovacsek einen Kaufvertrag über den Erwerb der Alten Wache abzuschließen.

Jürgen Kovacsek möchte die Alte Wache nach Sanierung und Renovierung gemäß der Richtlinien durch den Denkmalschutz zu einem Café und einer Begegnungsstätte einrichten, in der unter anderem Lesungen, Ausstellungen Musikveranstaltungen und handwerkliche Vorführungen stattfinden können.

Dokumentationszentrum

Bürgermeister Stefan Erb berichtete, dass bis zur endgültigen Entscheidung, ein Dokumentationszentrum im Tower einzurichten, noch ein Jahr Zeit sei. Diese nutze man, um am Konzept zu arbeiten und Daten und Material zu sichern.

Er verwies auf die zu tragenden einmaligen Kosten von 2 Mio Euro und jährlichen Betriebskosten von rund 200.000 Euro.

Im Frühjahr 2018 rechne er mit der Entscheidungsreife. Dann werden zunächst die Stadtverordneten in Bruchköbel und Erlensee, danach die Mitglieder der Zweckverbandsversammlung darüber befinden.

Allgemeiner Überblick

Terramag-Projektleiter Thomas Müller gab einen kurzen Überblick über die aktuelle Vermarktungssituation des Geländes.

Die von Panattoni errichtete große Halle werde bereits komplett von Dachser Food Logistics genutzt. Die Baufeldaufbereitung und Kampfmittelfreigabe für die Housing-Area sei erfolgt. An den dortigen Gebäuden, die sämtlich abgerissen werden, wurden bereits die Wärmedämmungen entfernt und entsorgt, um aufgrund einer in Kürze in Kraft tretenden Änderungen im Abfallrecht die dann anfallenden höheren Entsorgungskosten zu sparen.

Auf der Fläche von Retro-Klassik wurden Abbrucharbeiten vorgenommen. Wie es dort weitergeht, liege im Ermessen des Investors. Dieser habe sich kritisch gezeigt hinsichtlich der erwarteten Ansiedlung des Unternehmens Brandenburg, welches mit dem vorgesehenen Reitsportbetrieb nach Meinung von Retro-Klassik nicht vereinbar sei.

„Den gegenwärtigen Entscheidungsstand des Besitzers kennen wir nicht“, informierte Bürgermeister Stefan Erb nach einer Anfrage von Horst Pabst (CDU). Da keine Spekulationsklauseln mehr möglich seien, könne der Besitzer das Nutzungskonzept jederzeit ändern und das Gelände ganz oder teilweise veräußern. „Ob wir auf die Nase gefallen sind, weiß ich nicht. Das Projekt ist für mich noch nicht gestorben“, so Bürgermeister Stefan Erb, der abschließend betonte, dass man froh sein konnte, mit dem Verkauf dieses Geländes die Entwicklung des Fliegerhorstes erst habe starten können.

Ob die Fläche bereits von etwaigen Kampfmitteln geräumt worden sei und wer dies überprüfe, wollte Carmen Merz (NFE) wissen. Thomas Müller sagte, dies liege im Ermessen des Besitzers, er gehe aber davon aus, dass auf den derzeitigen Rückbauflächen entsprechend überprüft und auch geräumt worden sei.

Warum man noch zwei weitere Grundstücke an Retro Klassik verkauft habe, obwohl man offensichtlich von den geäußerten Problemen wusste, wollte Horst Pabst (CDU) wissen. Bürgermeister Stefan Erb erinnerte, dass Retro Klassik erst nach dem Kauf von etwaigen Problemen im Falle der Ansiedlung von Brandenburg berichtete. „Wir werden dort aber nicht 20 Jahre das Gras wachsen sehen“, zeigte er sich zuversichtlich.

Uwe Laskowski (SPD) fragte nach dem derzeitigen Stand bezüglich der Ansiedlung des Unternehmens „Spitzke Gleisbau“ im südwestlichen Teil des Geländes. Rechtsanwalt Martin Hauter berichtete von aktuellen Verhandlungen mit der BImA, die das Gleisbett – welches für eine Nutzung ertüchtigt werden müsse – nicht entgegen erster Verlautbarungen verkaufen sondern mit dem Zweckverband einen Gestattungsvertrag abschließen wolle. Neben der Nutzung durch „Spitzke Gleisbau“ können die Gleise auch für eine Realisierung des S-Bahn-Anschlusses genutzt werden, wie Hauter abschließend eine entsprechende Frage von Horst Pabst (CDU) beantwortete.

Protokollierung der Sitzungen

Aufgrund von geäußerten Mängeln in der Protokollierung der Sitzungen wurde nach einer Diskussion einstimmig beschlossen, zukünftig ein stichwortartiges Ergebnisprotokoll zu führen. Bürgermeister Stefan Erb verwies in diesem Zusammenhang auch auf die Informationen der Homepage des Zweckverbands, die unter www.gewerbepark-fliegerhorst.de abgerufen werden können.

Informationsweitergabe und Stellenplan

Reiner Ochs (CDU) und Uwe Ringel (Grüne) kritisierten, dass die Mitglieder ihrer Ansicht nach weniger Informationen hätten als die Presse. Auch Uwe Laskowski (SPD) betonte, man erwate Infos vom Vorstand und nicht von der Presse.

Bürgermeister Stefan Erb erwiderte, dass die Einladungen an die Mitglieder und die Amtlichen Bekanntmachungen auch an die Presse gegeben werden, denn gerade die Zweckverbandsversammlung habe eine hohe Transparenz beschlossen. „Wir wollen die Bürger informieren und führen das aus, was sie als Zweckverbandsversammlung angemahnt haben“, so Bürgermeister Stefan Erb, der betonte, dass es außerdem das gute Recht der Presse sei, zum Telefonhörer zu greifen und zu recherchieren.

Auch Vorsitzender Peter Ließmann begrüßte die im Vorfeld er Sitzung in der Presse erschienen Artikel. So könne man sich ein besseres Bild machen und sich eine Meinung vor der Abstimmung bilden.

Die ehrenamtliche Stelle des Zweckverbands-Geschäftsführers wird zukünftig aufgrund einer Forderung der Lohnsteueraußenprüfung als 0,12-Stelle im Stellenplan verzeichnet, weil dieser bei der Stadt Erlensee angestellt ist. Darauf verständigten sich die Mitglieder der Zweckverbandsversammlung und stimmte dem Haushalt 2017 abschließend zu.

Gesundheitliche Auswirkungen des zunehmenden Verkehrs

Zum Thema „Lärm“ und „Luftschadstoffe“ wollte Carmen Merz (NFE) wissen, wie hoch das derzeitige Verkehrsaufkommen sei, ob es ein aktuelles Lärmgutachten gebe und wie die gesundheitlichen Auswirkungen des zunehmenden Verkehrs insbesondere auf die Wohnbereiche John-F.-Kennedy-Straße, Hainstraße, Fichtenstraße beurteilt werden.

Bei der Frage der Luftqualität sei nicht der Zweckverband sondern die Stadt Erlensee gefordert, informierte Projektleiter Thomas Egel, der außerdem berichtete, dass eine im Frühjahr durchgeführte Zählung ergeben habe, dass man noch unterhalb des in einer Prognose genannten Verkehrsaufkommens sei.

Er berichtete von der derzeit in Abstimmung befindlichen Trasse der zweiten Zufahrt zum Fliegerhorstgelände. Diese soll vom früheren Main-Gate aus in Richtung Markwaldsiedlung führen und vor dem Wohngebiet „Sandwiese“ nach links abbiegen, danach zunächst hinter dem dortigen kleinen Wald verlaufen und dann auf die Landesstraße einmünden. Die Anbindung der Markwaldsiedlung soll ebenfalls über diese neue Trasse erfolgen.

Aktuelle Angaben zur Lärmbelastung konnte er nicht machen, verwies stattdessen auf das 2013 erstellte Gutachten.

Vorsitzender Peter Ließmann forderte die Aufstellung eines aktuellen Lärmgutachtens. Dieses sei ohnehin im zu erstellenden neuen Bebauungsplan vorgesehen, wie Thomas Egel abschließend informierte.

Beschilderung des Fliegerhorstgeländes

Das gesamte Fliegerhorstgelände ist als „Stadt Erlensee“ ausgeschildert und adressiert. Auswirkungen und daraus möglicherweise resultierende Missverständnisse wollte Carmen Merz (NFE) als nächstes geklärt wissen.

Bürgermeister Stefan Erb konnte beruhigen: Im Ernstfall werde aufgrund der Nähe immer zuerst die Feuerwehr Erlensee alarmiert. Alle Rettungswege seien festgelegt und würden funktionieren. Bei Eingang von Notrufen aus dem Fliegerhorst weiß die Rettungsleitstelle, wer wohin zu alarmieren sei.

Geregelt sei auch der Winterdienst und „blitzen dürfen wir auch im gesamten Gelände“ , wie er abschließend hinzufügte.

Parkplatzsituation Fußball-Sportanlage

Aufgrund der Ausweisung neuer Parkflächen hat sich hier die Lage entschärft. Carmen Merz (NFE) schlug vor, bei Großveranstaltungen einen entsprechenden Ordner einzusetzen, was allerdings eine reine Angelegenheit der Stadt Erlensee oder des Vereins sei, wie Vorsitzender Peter Ließmann zum Ende der Sitzung ergänzte.

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24.05.2017
Neue Homepage des Zweckverbandes ist online

Ab Mittwoch, 24. Mai, ist der vollständig überarbeitete Online-Auftritt des Gewerbeparks Fliegerhorst für alle Interessierten unter der Adresse www.gewerbepark-fliegerhorst.de erreichbar. 

Die Seite ist ab sofort erste Anlaufstelle für alle, die Informationen rund um den Gewerbepark Fliegerhorst und das vielfältige Leben suchen, dass sich in den vergangenen Jahren auf dem ehemaligen Militärgelände entwickelt hat.

„Der Gewerbepark Fliegerhorst hat in den letzten Jahren und Monaten eine fast atemberaubende Entwicklung durchgemacht. Aus einem verlassenen Militärgelände ist ein lebendiger Standort geworden. Das soll sich auch online widerspiegeln“, erklären Erlensees Bürgermeister Stefan Erb und Günter Maibach, Bürgermeister der Stadt Bruchköbel. „Die alte Seite war einfach nicht mehr zeitgemäß. Informationen und Layout waren veraltet und haben die aktuelle Entwicklung des Geländes nicht mehr richtig dargestellt. Deshalb haben wir uns zu einem Relaunch der Seite entschlossen“, ergänzt Peter Ließmann vom Zweckverband „Entwicklung Fliegerhorst Langendiebach“.

Die Startseite der im zeitgemäßen und Smartphone-optimierten Layout entwickelten Seite ist das neue Newsportal des Gewerbeparks. Hier gibt es auf einen Blick aktuelle Nachrichten und kommende Termine. Aber auch interessante Hintergrundgeschichten werden aufgegriffen. Zum Start der neuen Seite wurde beispielsweise ein Interview mit Hotelmanager Stefan Fischer, Manager des geplanten Boardinghouse, geführt. Er erklärt das Konzept des Projektes und an welche Gäste sich das Haus richten wird.

Der neue Onlineauftritt stellt den boomenden Standort und seine Umgebung nicht nur vor, hier finden sich auch Ausflugstipps und erste Informationen zu Shopping-Möglichkeiten in der Umgebung. Denn Erlensee und Bruchköbel liegen nur wenige Minuten von dem Gelände entfernt und haben viel zu bieten.

Natürlich wird auch an die bewegte Geschichte des Fliegerhorstes, die bis in das Jahr 1935 zurückreicht, erinnert. Dazu hat der Geschichtsverein Erlensee spannende Fotos zur Verfügung gestellt. Schließlich stand das Gelände immer wieder im Brennpunkt der Geschichte, wie etwa der Besuch von US-Präsident Kennedy im Jahr 1963 verdeutlicht. Außerdem wird ein Ausblick auf das geplante Dokumentationszentrum gewagt, das hier einmal entstehen könnte. 

So spannend wie die Geschichte sind auch die Unternehmen, die sich hier angesiedelt haben. Vom Logistikdienstleister bis zum Anbieter von Baumaschinen haben viele Firmen die Vorzüge des Gewerbeparks Fliegerhorst erkannt und sich hier niedergelassen. Los geht es zu Beginn mit Dachser, DS Smith und Böhrer. Nach und nach wird diese Liste immer weiter ergänzt.

Einen großen Raum auf der neuen Seite nehmen Fotos ein. Zwölfmal im Jahr wird ein Bild des Monats gekürt. Etwa von einer aktuellen Veranstaltung stammend, oder auch ein Bild aus der Geschichte. Das Bild des Monats Mai zeigt die jungen Kicker des 1. FC Erlensee bei der Einweihung des neuen Sportgeländes.

Wer mehr über die Arbeit des Zweckverbandes erfahren möchte, ist auf der neuen Homepage ebenfalls an der richtigen Adresse. Dieser wurde im Jahr 2011 von den Städten Erlensee und Bruchköbel gegründet, auf deren Gemarkung das Gebiet liegt und ist mit der interkommunalen Standortentwicklung des ehemaligen Militärgebiets betraut. Der Zweckverband ist auch der Träger des Internetauftrittes.

Mehr Informationen unter www.gewerbepark-fliegerhorst.de. 

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10.03.2017
Boardinghouse am Fiegerhorst Langendiebach

In der vergangenen Sitzung des Zweckverbands Langendiebach stand der Verkauf von zwei Kasernengebäuden aus den 30er Jahren zur Abstimmung.

Hotelentwickler Stefan Fischer stellte im Beisein der zwei indischen Investoren den Mitgliedern des Zweckverbands zur Entwicklung des Fliegerhorsts Langendiebach sein Konzept vor. Gezeigt wurde der Entwurf für ein Hotel und ein Boardinghaus. Die beiden historischen Gebäude werden durch einen gläsernen Riegel miteinander verbunden. Entstehen wird dadurch eine gelungene Verbindung aus Alt und Neu, moderner Architektur und dem Charme historischer Bausubstanz. 46 Zimmer und 20 Apartments sind geplant, dazu kommen Restaurant, Bar und eine Außenterrasse mit Blick ins Grüne. 

Das Haus richtet sich vor allem an Langzeitgäste, die hier mehrere Tage, Wochen und vielleicht auch Monate unterkommen können. „Hier gibt es in der Region einen großen Bedarf“, unterstrich Fischer. Ob es eine Klassifizierung geben wird ist noch offen, das Hotel und Boardinghaus soll sich aber auf einem „drei bis vier Sterne-Niveau“ bewegen. Die Gäste können sich in den Apartments selbst etwas Kochen, auf Wunsch aber auch Serviceleistungen in Anspruch nehmen. Fischer betonte vor den Mitgliedern des Zweckverbandes, dass es sich dabei um „gewerbliches Wohnen“ handelt, die Gäste also gerne länger in dem Haus verweilen können, sie aber nicht dauerhaft dort wohnen könnten. Ein wichtiger Unterschied, denn die normale Wohnnutzung ist auf dem Fliegerhorst untersagt.

Angedacht ist eine Eröffnung 2018, bei einer Bauzeit von rund einem Jahr. Bevor sich in dem Haus aber die ersten Gäste einquartieren können, liegt noch viel Arbeit vor dem gebürtig aus Erlensee stammenden Fischer. Die beiden vorhandenen Gebäude müssen praktisch entkernt und der Zimmerzuschnitt den modernen Bedürfnissen der Gäste angepasst werden. Dazu kommt Gebäudetechnik, um alle Zimmer mit Strom, Wasser und Internet zu versorgen. Die beiden denkmalgeschützten Gebäude werden mittig mit einem modern gestalteten Glas-Riegel verbunden. Der Denkmalschutz wurde bei den Planungen von Anfang an mit einbezogen. So befinden sich in zwei Treppenhäusern noch die Originalfliesen aus den Anfangstagen des Fliegerhorstes an den Wänden. Diese müssen erhalten werden. Auch am äußeren Zuschnitt der Gebäude darf es keine Änderungen geben. Auf der Rückseite sind 60 Parkplätze geplant. Das Areal ist bereits, bis auf einen Streifen am Zaun, vom Kampfmittelräumdienst untersucht und für unbedenklich erklärt worden. Fischer, der in Seligenstadt zurzeit ein ähnliches Haus managet, schätzt die Gesamtkosten des Projektes auf rund 2,5 Millionen Euro. Der Kaufpreis beträgt 420.000 Euro. Da entspricht dem angesetzten Bodenwert. Die Mitglieder des Zweckverbandes stimmten dem Projekt einstimmig zu.

Die spannende Liegenschaft wird künftig nach außen von einer komplett neu gestalteten Internetpräsenz repräsentiert. Andrea Weber, Geschäftsführerin der Bruchköbel Marketing GmbH, stellte den aktuellen Stand der Seite im folgenden Tagesordnungspunkt vor. Geplant ist eine „Stadtteilseite für Bürger und die ganze Welt“, so Weber. Die modern gestaltete und Smartphone optimierte Homepage soll Investoren begrüßen und das Leben auf dem Gelände wiederspiegeln.

Der übersichtlich aufgebaute Auftritt wird aktuelle Informationen der dort angesiedelten Firmen beinhalten, Wissenswertes über die Geschichte des Fliegerhorstes bieten und wichtige Informationen für Investoren bereitstellen. Das geplante Museum wird, genau wie die geplante Reithalle, ebenfalls repräsentiert.  Interessierte können sich außerdem über die Zusammensetzung und Arbeit des Zweckverbandes informieren, auch die Sitzungsprotokolle sind einsehbar.  Wer aktuelle Termine und Veranstaltungen auf dem Gelände sucht, ist hier ebenfalls an der richtigen Adresse.  Die Homepage befindet sich jetzt in der finalen Entwicklung und Anfang Mai für Jedermann nutzbar sein. Der aktuelle Stand wurde von den Mitgliedern des Zweckverbandes einhellig begrüßt.

Zum Abschluss stellte Thomas Müller von der Terramag GmbH weitere Entwicklungen auf dem Gelände vor. Keine Neuigkeiten gab es zu der geplanten Ansiedelung der Großmetzgerei Brandenburg. Die Ansiedelung einer Gastronomie durch die Firma ARTbau an der Alten Wache hat sich leider zerschlagen. Sie seien nicht mit den Anforderungen des Denkmalschutzes kompatibel gewesen so Müller.

Gute Fortschritte macht dagegen die Sanierung der Kasernen für den geplanten Umzug der Stadtverwaltung von Bruchköbel. Hier ist man im Zeitplan.

Auch das Reitsportzentrum macht Fortschritte. Die Firma Retro Klassik kann zwei noch fehlende Flächen übernehmen. Außerdem laufen Verhandlungen mit der Firma Gleisbaubetrieb Spitzke, die sich auf dem Fliegerhorst ansiedeln möchte. Hierfür müssten aber zunächst die Gleise durch den Wald ertüchtigt werden.

In der Planungsphase ist die Anlegung eines Radweges von Bruchköbel bis zum Bärensee. Die genaue Streckenführung wird derzeit mit allen beteiligten Stellen abgestimmt. Noch endet der Radweg mitten im Wald. Künftig wird man den Bärensee ganz bequem mit dem Fahrrad erreichen können. 

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08.03.2017
Sitzung des Zweckverbandes Entwicklung fliegerhorst Langendiebach

Dittsches Werk wird gemeinsam mit seinen Gästen am 15.01.2017 feierlich eröffnet. Das Unternehmen die Eröffnung seines neuen Display & Consumer Packaging Standortes der Spitzenklasse in Erlensee. Feieren Sie mit uns.

Datum: 08.03.2017
Beginn: 19:30 Uhr
Wo: Sitzungsaal

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