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Erlenseer Senioren besichtigen Fliegerhorst

Vor kurzem fand eine Seniorenfahrt auf den Fliegerhorst Langendiebach statt. Mit zwei voll besetzten Bussen ging es an verschiedene markante Punkte des ehemaligen Militär-Gebiets. Einige Gebäude konnten besichtigt werden, zudem gab Bürgermeister Stefan Erb aktuelle Hintergrundinformationen. Los ging es am Rathausplatz zunächst zu der neuen Fußballsportanlage des 1. FC Erlensee. Nach einer kurzen Begrüßung des Bürgermeisters Stefan Erb konnten die Teilnehmer auf eigene Faust das hochmoderne Sportgelände erkunden, auf den Plätzen sich bereits einige Mannschaften warm machten.

Weiter ging es zum Tower, dem Wahrzeichen des Fliegerhorstes. Hier sprach Stefan Erb unter anderem von den Plänen, dort ein Dokumentationszentrum zu errichten, die in der Gruppe auf viel Zustimmung stieß. Allerdings stehe es derzeit noch in den Sternen, ob und wann dies tatsächlich errichtet würde. Daraufhin konnte auch das Gebäude besichtigt werden. Insbesondere der Blick aus den Panoramafenstern im ersten Stock, durch die man die ehemalige Start- und Landebahn und die Bunker erblicken kann, beeindruckte die Teilnehmer.

Die nächste Station war die Housing Area mit den ehemaligen Offiziersgebäuden, von denen zwei besichtigt werden konnten. Dort wurde vor ein paar Jahren der hr Tatort „Das Haus am Ende der Straße“ gedreht, von dessen Dreharbeiten man noch einige Überbleibsel entdecken konnte. Hier werden derzeit Verhandlungen mit der Firma Brandenburg geführt, die sich eventuell auf diesem Gelände ansiedeln wird.  

Danach ging es in das etwa 200 m lange Gebäude, in dem die Militärpolizei der US Army stationiert war. Besonders interessant waren hier die Wandmalereien, die im ganzen Gebäude zu bestaunen waren. In einem Raum sind beispielsweise die Wappen aller Units, die dort stationiert waren, aufgemalt. Dieses Gebäude ist als eine der wenigen auf dem Gelände des Fliegerhorstes noch nicht verkauft und steht derzeit leer.

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Neuer Lärmschutzwall

Der Bau des Lärmschutzwalls am Fliegerhorst ist in vollem Gang und dieser bereits deutlich sichtbar. Der Bau des Walls ist notwendig, da durch die Neuordnung des Fliegerhorst-Geländes und den damit verbundenen Gewerbeansiedlungen die Lärmemissionen verringert werden sollen.

Um das entstandene Gewerbegebiet von der Wohnbebauung sowohl akustisch wie auch optisch zu trennen, wurde der Wall im Bebauungsplan festgehalten. Im Lärmschutzwall werden ausschließlich unbedenkliche Erdmaterialien verbaut, die im Rahmen des Umbaus und Freimachung des Geländes am Fliegerhorst angefallen sind. Der Lärmschutzwall wird anschließend komplett begrünt.

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