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Hangar gesprengt

Am 19.08. wurde der letzte zum Abriss vorgesehene Hangar gesprengt. Bis auf den jetzt im Besitz der Firma Böhrer befindlichen Bogenhangar und einem kleineren der Firma Kleinmetall gibt es nun keine weiteren mehr auf dem Fliegerhorstgelände.
Gesprengt wurde der mittlere 60 cm mal 70 cm umfassende Stützpfeiler aus Stahlbeton mit 2,3 kg Sprengstoff. Dieser wurde in 28 Löcher im Abstand von jeweils 30 cm verteilt. Zeitgleich zur Auslösung der Sprengung zogen zwei Bagger mit Hilfe von Stahlseilen die seitlichen Stahlstreben nach vorne. Diese wurden zuvor mittels Schneidbrennern angeschnitten.

Die Feuerwehr Erlensee sorgte mit Wasserschleiern dafür, dass die Staubausbreitung nur minimal war.
Nach der erfolgten Sprengung sorgten Abrissbagger dafür, dass der Hangar wirklich „flach“ lag.

Die Spedition Fenthol & Sandtmann, Mitglied im internationalen Netzwerk der Raben Group, wird dort etwa 2.650 m² Hallen- sowie ca. 250 m² Büro- und Sozialfläche in einem Logistik-Neubau anmieten, für den in Kürze der Spatenstich ausgeführt wird. Das Gelände befindet sich in direkter Nachbarschaft zur Fußballsportanlage.

Entwickler des Logistik-Neubaus ist Ferdinand Fäth aus Aschaffenburg.

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Wilhelm Brandenburg kommt an den Fliegerhorst

Die Entscheidung ist gefallen: Das Unternehmen Wilhelm Brandenburg wird sich im Gewerbepark Fliegerhorst ansiedeln. Wie Bürgermeister Stefan Erb erfreut mitteilte, entstehen auf der rund 17 ha großen Fläche, zu der unter anderem die Housing Area gehört, zunächst rund 1000 Arbeitsplätze, weitere 500 seien möglich.

Was für die Stadt Frankfurt eine herbe Niederlage bedeutet, ist für Bürgermeister Stefan Erb ein Erfolg des für Investoren geleisteten Supports durch Planer und Mitarbeiter: „Wir kümmern uns um Investoren und stehen mit Rat und Tat zur Seite“. Auf der nächsten Versammlung des Zweckverbands wird über die Kaufabsicht des Großunternehmens entschieden.

Laut Bürgermeister Stefan Erb sprechen viele von REWE/Brandenburg selbst dargestellte Fakten für den Standort Erlensee. Über die reinen Fakten hinaus sei er erfreut, dass in den Kommunen Bruchköbel und Erlensee die Wirtschaftsförderung gut funktioniert.

 

 

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