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Auf den Gleisen im Fliegerhorst unterwegs

Vor einigen Wochen hatten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bahninfrastrukturunternehmens Spitzke SE bei einem internen Fest die Gelegenheit, mit den Spezialfahrzeugen der Firma einige Meter Fahrt auf den Gleisen zu erleben. Neben dem auf dem Betriebsgelände aufgebauten Festgelände standen zwei Spezialfahrzeuge bereit, um deren Funktion zu erläutern und auch für eine kurze Fahrt auf den Gleisen auszuprobieren.

Das Unternehmen hat aktuell die für die Instandsetzung der Gleise notwendigen Gutachten beauftragt, um die Trasse für ihre Fahrzeuge nutzen zu können.

Auf dem Bild ein Zweiwege-Bagger: Dieser wird vor allem im Bereich Gleisbau für diverse Arbeiten verwendet. Weitere Impressionen hier.


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Haushaltsplan 2023 des Zweckverbands Fliegerhorst einstimmig beschlossen

Am Mittwochabend wurde auf der Sitzung der Zweckverbandsversammlung der Haushaltsplan 2023 einstimmig beschlossen. Der Plan sieht vor, dass die Städte Bruchköbel und Erlensee auf dem Gelände des Gewerbeparks Fliegerhorst im Jahr 2023 im Ergebnishaushalt mit Erträgen in Höhe von insgesamt 2.015.229 Euro rechnen können.

Die Erträge setzen sich unter anderem zusammen aus den Gebühren für die Abwasserbeseitigung, steuerähnlichen Erträgen und Mieteinnahmen.

2021 wurden auf dem Zweckverbandsgelände 436.100 Euro Grundsteuer (im Jahr 2020: 349.345 Euro) und 851.829 Euro Gewerbesteuer (im Jahr 2020: 1.042.819 Euro) vereinnahmt. Diese werden zwischen Bruchköbel und Erlensee zu 30 % und 70% aufgeteilt. Der Zweckverband selbst kann gemäß Satzung diese Steuern nicht vereinnahmen.

In einem kurzen Bericht informierte Terramag-Projektleiter Christian Priemer über den aktuellen Sachstand im Fliegerhorst:

DHL Freight habe den kompletten Betrieb aufgenommen. Der Stand beim Hotelprojekt im Süden des Geländes sei offen, eine Betreibersuche gestalte sich schwierig. Die neue Süd-Ost-Anbindung zum Fliegerhorst sei weitgehend fertiggestellt und soll im nächsten Jahr eröffnet werden. Für das MP-Gebäude gegenüber der Alten Wache soll es mehrere Nachfragen nach Gewerbegrundstücken geben, ein Teilverkauf des Gebäudes sei nicht möglich. Für das Gebäude sei ein Abbruchantrag gestellt worden. Vor dem früheren Main Gate soll auf der südlichen Seite eine Containeranlage für rund 160 geflüchtete Personen entstehen.

Bürgermeister und Zweckverbandsvorsitzender Stefan Erb beantwortete noch Anfragen zu den Themen Wasserentnahme durch Rewe Brandenburg und den resultierenden möglichen Folgen für das Grundwasser.

Nach seinen Ausführungen lägen noch keine Gutachten zur Wasserthematik vor. Zuständig seien aber die Kreiswerke und das Regierungspräsidium Darmstadt. Die vor kurzem beschlossene Trinkwasserschutzverordnung beinhalte aber ohnehin eine Ausnahme für Gewerbebetriebe, die für ihren Betrieb auf Trinkwasser angewiesen sind.

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