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Renaturierungsarbeiten im „Grünbereich“ des Fliegerhorstes

Der Bundesforst ist derzeit dabei, im „Grünbereich“ des Fliegerhorstes weitere Renaturierungsarbeiten durchzuführen. Dazu gehören der Abriss der ehemaligen Radarstation im nördlichen Bereich des Geländes sowie der Rückbau diverser Gebäude in der früheren Area 5 im Westen des Geländes.

Der dort befindliche Beobachtungsturm bleibt aufgrund des Denkmalschutzes erhalten. Eine weitere Verwendung wird derzeit geprüft.

Mit den ständig von Kampfmittelräumern begleiteten Abriss- und Renaturierungsarbeiten erfährt die große Naturfläche insgesamt eine weitere ökologische Aufwertung.

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Rundgang zu den "Tagen der Industriekultur"

+++ UPDATE +++

Wie die Stadt Erlensee in einer Pressemitteilung erklärte, sind beide Führungen komplett ausgebucht.

Zu den "Tagen der Industriekultur 2019" findet am Sonntag, 4. August und Sonntag, 11. August, jeweils von 11-14 Uhr ein Rundgang über das ehemalige Fliegerhorstgelände statt. Die Führungen stehen unter dem Motto "NS-Flughafen - Atomwaffenstützpunkt - Gewerbepark. Vom Kasernengelände zur gewerblichen Konversionsfläche" und legen ihren Fokus auf das Thema Baukultur.

1936 als Militärflugplatz erbaut, war der Fliegerhorst Langendiebach im Kalten Krieg wegen seiner Atomwaffenbunker und der Nähe zum Fulda Gap einer der bedeutendsten Stützpunkte der US-Streitkräfte. J.F. Kennedy stattete dem "Airfield Y-91", so der Name nach Kriegsende, einen Besuch ab. Seit 2013 wird das Gelände zum Logistikstandort umgenutzt. Der Rundgang führt über den Fliegerhorst Langendiebach mit seinen original erhaltenen Gebäuden.

Mehr Informationen zu den Tagen der Industriekultur unter www.krfrm.de

Foto: Stadtmarketing/Sommerfeld

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