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Rundgang zu den "Tagen der Industriekultur"

+++ UPDATE +++

Wie die Stadt Erlensee in einer Pressemitteilung erklärte, sind beide Führungen komplett ausgebucht.

Zu den "Tagen der Industriekultur 2019" findet am Sonntag, 4. August und Sonntag, 11. August, jeweils von 11-14 Uhr ein Rundgang über das ehemalige Fliegerhorstgelände statt. Die Führungen stehen unter dem Motto "NS-Flughafen - Atomwaffenstützpunkt - Gewerbepark. Vom Kasernengelände zur gewerblichen Konversionsfläche" und legen ihren Fokus auf das Thema Baukultur.

1936 als Militärflugplatz erbaut, war der Fliegerhorst Langendiebach im Kalten Krieg wegen seiner Atomwaffenbunker und der Nähe zum Fulda Gap einer der bedeutendsten Stützpunkte der US-Streitkräfte. J.F. Kennedy stattete dem "Airfield Y-91", so der Name nach Kriegsende, einen Besuch ab. Seit 2013 wird das Gelände zum Logistikstandort umgenutzt. Der Rundgang führt über den Fliegerhorst Langendiebach mit seinen original erhaltenen Gebäuden.

Mehr Informationen zu den Tagen der Industriekultur unter www.krfrm.de

Foto: Stadtmarketing/Sommerfeld

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Radweg zum Fliegerhorst ausgeschildert

Der Fliegerhorst Erlensee-Langendiebach hat eine direkte Fahrrad-Anbindung an den Bruchköbeler Wald erhalten. Um das Gewerbegebiet schneller mit dem Rad zu erreichen, wurde vor Kurzem eine Radwegebeschilderung angebracht. 

Die beiden Vorsitzenden des Zweckverbandes Fliegerhorst Langendiebach, Stefan Erb, der Bürgermeister von Erlensee, und Günter Maibach, der Bürgermeister von Bruchköbel, haben gemeinsam mit Frau Thessa Gebhardt vom Planungsbüro VAR+ aus Darmstadt die Beschilderung freigegeben. “Das Radfahren wird immer beliebter. Jeden Tag sind zahlreiche Fahrradfahrer entlang des Weges zu sehen.”, so Bürgermeister Maibach zur Nutzung des Radweges. Ob es sich um Pendler oder freizeitliche Fahrer handele, sei dabei unerheblich. “Wichtig ist, dass wir in unseren Kommunen die markanten Punkte ausgewiesen haben, um sie mit dem Rad leicht erreichbar zu machen”, ergänzt Stefan Erb.

Gemeinsam mit den Planern des Büros VAR+ konnte eine Förderung und Sicherung des Radverkehrs vorgenommen werden. Frau Gebhardt betonte die Wichtigkeit einer guten Radinfrastruktur: “Ziel ist die Ausweisung von Radverkehrsverbindungen als Alternative zur Kraftfahrzeugnutzung und zur optimalen Orientierung im Nahbereich”. Die in grüner Schrift auf weißem Grund ausgewiesenen Ziele beinhalten unter anderem den Campingplatz Bärensee und die nahegelegenen Bahnhöfe. Auch die Stadt Hanau ist an dem Projekt der Radwegweisung beteiligt.

Foto: (v.l.n.r.) Frau Thessa Gebhardt (VAR+), Herr Holger Entzel (Bauamt der Stadt Bruchköbel), Bürgermeister Stefan Erb und Bürgermeister Günter Maibach

 

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